von Thomas Thannheiser und Eike Koltermann-Wilke
Beim Testen machen wir Annahmen über unseren Code – wir setzen sozusagen darauf, dass unser Code den angegebenen Beispielen standhält. Bei der Test-Driven Development (TDD) Methode gehen wir davon aus, dass unser Code den nächsten zu schreibenden Test noch nicht erfüllt.
Diese Annahmen sind gerechtfertigt und hilfreich, auch wenn die Tests schwer zu schreiben sein können. Doch was wäre, wenn wir die Anzahl der Tests, die wir erstellen, verzehnfachen oder sogar verhundertfachen? Was wäre, wenn wir uns von der Idee einzelner Beispiele lösen und einen anderen Ansatz wählen?
Hier kommt das Konzept des Property-Based Testing ins Spiel. Was genau das ist, wie es angewendet wird und welcher Weg dafür möglich ist, möchten Thomas und Eike euch zeigen.
Wir laden euch zu einem Live-Coding-Event ein, bei dem ihr den Verlauf der Lösung bestimmt. Als Beispiel wird die Diamond Kata in Python und Kotlin gelöst.
Kommt vorbei und erlebt eine interaktive Session, an dem wir Example-Based Testing und Property-Based Testing vergleichen.